Eva Miriam Fuchs, Direktkandidatin im Wahlkreis Wuppertal 3/Solingen 2

Liebe Wuppertaler*innen,

mein Name ist Eva Miriam Fuchs und ich möchte Sie zukünftig im Landtag NRW vertreten. Mit Ihrer Erststimme im Wahlkreis 34 (Wuppertal III – Solingen II) können Sie mir den Auftrag dazu geben. Die Grünen NRW haben mich auch als Kandidatin der Landesliste nominiert. Das bedeutet: Ihr zweites Kreuz ist eine Stimme für die ganze Partei, aber auch für mich. Gerade im Bereich Wirtschaft hat NRW viel zu tun und hier will ich mich für Sie und unsere schöne Region einbringen.

Für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaftspolitik

Wir brauchen eine neue Politik, um Wohlstand und Lebensqualität zu sichern, ohne dabei unsere Lebensgrundlagen weiter so aufs Spiel zu setzen. Die gute Nachricht: Wir können etwas tun – und damit direkt hier vor unserer Haustür beginnen. Unser Bundesland muss den Wandel schaffen und endlich treibende Kraft nachhaltigen Wirtschaftens werden. Es wäre ein Wandel, der Vorbild für alle sein kann: Ein klimaneutrales Industrieland! Ich trete an, um an einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Wirtschaft zu arbeiten, die sich auch von Rückschlägen –  wie der Pandemie – schnell erholen kann. Das geht nur, indem wir unseren Unternehmen die Hand reichen und ihnen dabei helfen, klimaneutral zu werden. Dazu müssen Transportwege kürzer werden und möglichst viele Produktionsschritte in unseren Regionen stattfinden. Global denken – lokal handeln. Wir müssen Wirtschaft noch stärker in geschlossenen Kreisläufen denken, nach dem Motto: Müll ist nur an der falschen Stelle Müll. Am richtigen Ort wird er zur Ressource. NRW hat das Zeug dazu, ein Zentrum der Kreislaufwirtschaft zu werden. Unsere Ideenschmiede, das Circular Valley, ist dafür das beste Beispiel.

Für einen zukunftstauglichen und gemeinwohlorientierten Haushalt

Ich will für die Rahmenbedingungen sorgen, die einen sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft unseres Bundeslandes nach vorne bringen. Klimaschutz müssen wir in unseren Städten stärker mitdenken, aber auch planen, wie wir uns an den Klimawandel anpassen. Das kann nur klappen, wenn wir die Haushaltspolitik konsequent am Gemeinwohl ausrichten. An dem, was am besten für den Planeten und damit für uns alle ist. Klimapolitik ist immer auch Sozialpolitik! Wir müssen zukunftssichernd investieren und dabei auch überschuldeten Kommunen wie Wuppertal oder Solingen wieder finanzielle Handlungsspielräume öffnen. Das kann durch einen kommunalen Altschuldenfonds oder durch Erleichterungen in Landesförderprogrammen passieren. Aus meiner Arbeit in der Bezirksvertretung weiß ich, wieviel Potenzial in unserer Stadt steckt und wie oft es am Personal- und Geldmangel scheitert, dieses Potenzial zu schöpfen. Lassen Sie uns diese Schätze heben!

Für die Fachkräfte von morgen

Unternehmen haben es schwer, Fachkräfte zu finden und es wird künftig noch schwerer werden, wenn wir nicht handeln. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen nach und nach in die verdiente Rente und werden dem Arbeitsmarkt fehlen. Eine enorme Herausforderung für Handwerk, Pflege- und Sozialberufe. Die Wettbewerbs- und Funktionsfähigkeit unserer Wirtschaft und Verwaltung müssen wir jetzt sichern. Der Schlüssel dazu ist, Ausbildungen für Schulabgänger*innen wieder attraktiver zu machen. Wichtig ist es auch, zugewanderte Menschen in unseren Betrieben auszubilden, damit sie zur Gesellschaft beitragen und ankommen können. Ich möchte eine Förderung von Ausbildungspartnerschaften zwischen Fachinnungen und Handwerkskammern einerseits und Trägern von Integrations- und Sprachkursen andererseits auflegen, um eine erleichterte Ausbildung neu zugewanderter Menschen zu ermöglichen. Ich setze mich für ein deutlich verbilligtes und landesweit gültiges Azubi-Ticket und günstige Wohnheimplätze für Auszubildende ein. 

Für eine Energiewende, bei der alle mitmachen können

Wir wollen die erste klimaneutrale Industrieregion Europas werden. Damit dies gelingt, müssen wir die Erzeugungskapazitäten für erneuerbare Energien massiv ausbauen, um wirklich grünen Wasserstoff gewinnen zu können. Aber es ist erst eine echte Energiewende, wenn nicht nur die Unternehmen mitmachen, sondern auch alle Bürger*innen ein Teil davon sind. Die Bergische Bürger*innen-Energiegenossenschaft ist ein tolles Beispiel dafür, wie das gelingen kann. In sich selber mit Energie versorgenden Stadtteilen und Quartieren kommt der Strom von den eigenen Dächern und wird dort verwendet, wo er in der Nähe gebraucht wird. Der Überschuss geht in einen Stadtteilstromspeicher. Ich will mich für eine besondere Förderung für derartige Modelle einsetzen, die es allen Bewohner*innen des Stadtteils möglich macht, Teil der Energiewende zu werden.

Über mich

Ich bin seit 2017 Mitglied der Grünen und seit 2018 im Kreisverband Wuppertal aktiv. Zurzeit engagiere ich mich ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen, z.B. als Bezirksvertreterin in Cronenberg. Daneben habe ich 2019 das Talbuddeln (www.talbuddeln.de) mit initiiert und pflanze seither jährlich am 3. Oktober mit einer großen Gruppe Freiwilliger Bäume, die unsere Stadt noch mehr begrünen. 

Hauptberuflich arbeite ich als Prokuristin in der Entwicklungsfinanzierung bei der KfW-Tochter DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (www.deginvest.de). Nun will ich einen aktiven Beitrag zur Neuausrichtung in unserem Bundesland leisten. Dazu wage ich den Spurwechsel aus dem Finanzsektor in die Politik. Als Quereinsteigerin bringe ich einen frischen Blick von außen, Neugierde, Gestaltungswillen und Einsatzbereitschaft mit – und eine Familie, die mich erdet und mir den Rücken freihält. 

Zusammen gestalten wir #VonHierAnZukunft!

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen darüber, wie wir in Nordrhein-Westfalen zukünftig unser Zusammenleben gestalten wollen und wie eine nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik uns ein gutes Leben innerhalb der natürlichen Grenzen unseres Planeten sichern kann.

Zum Landtagswahlkreis „Wuppertal 3/Solingen 2“ zählen die Stadtteile Elberfeld-West, Vohwinkel, Cronenberg und Teile von Solingen.

Hier können wir ins Gespräch kommen:

Telefon: +49 176 812 800 37
Mail: eva.miriam.fuchs@gruene-wtal.de
Facebook: Eva Miriam Fuchs
Instagram: @evamiriamfuchs
Twitter: @evamfuchs